Dienstag, 12. September 2017

Eingelegte Paprika für Pasta oder auch Beilage bei Brotzeit - von Anke

Die Paprika zum Ausschneiden, die momentan zu Verschenken sind, eignen sich hervorragend!

Paprika für ein Blech

Für die Marinade mischen:
ca. 50ml Olivenöl
ca. 50 ml Kürbiskernöl
1-2 Esslöffel Balsamico-Essig oder andere "Säure" nach Geschmack
ca. 5 Esslöffel Kürbiskerne - kurz angeröstet
ca. 1 Teelöffel Salz
ca. 1 Teelöffel Honig oder andere "Süße"
Sträußchen Petersilie, fein gehackt
optional: frische Chili und/oder Knoblauch, fein gehackt

Bei der Paprika matschige Stellen ausschneiden, aber noch nicht entkernen und höchstens feucht abputzen. Auf leicht geöltes Backblech legen. In auf 250°C vorgeheiztem Backofen auf mittlerer Schiene backen - es sollen recht viele Blasen und braune Stellen entstehen - so lässt sich die Haut dann leichter abziehen. Das kann je nach Saftgehalt einige Zeit dauern (+/- eine Stunde). Aufpassen, dass sie aber nicht angebrannt riechen, und zwischendrin mal wenden.

Wenn die Paprika mehr oder weniger rundum gebräunt ist, sie in einen möglichst kleinen Topf mit gut schließendem Deckel legen und abkühlen lassen. (die Meisten empfehlen eine Plastiktüte - ich finde es aber nicht so toll, heißes Essen in eine Tüte zu stecken, und ein Topf ist umweltfreundlicher) Nun sollte sich die hauchdünne durchsichtige Haut abziehen lassen. Das Entfernen der Haut hat den Sinn, die Paprika auch für empfindliche Mägen verdaulich zu machen und ist den Aufwand wert. Kerne entfernen, Paprika in Happen schneiden und in der Marinade ziehen lassen - ruhig über Nacht!

Für eine "asiatische" Variante verwenden:
Neutrales Öl
Sesam geröstet statt Kürbiskerne
Zitrone statt Essig - Achtung, nicht so lange haltbar!
Sojasauce statt Salz
Grüner Koriander und Thai-Baisilikum statt Petersilie







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