Donnerstag, 24. September 2015

Erntedankfest 2015 - veganer Tapioka Pudding mit Kokosmilch

Ein Pudding, den auch Kinder schon gut kochen können. Dieses Rezept ist von Jessi (12 Jahre)

0,5l Kokosmilch
0,5l Wasser
170g Tapioka (gut sortierter Supermarkt oder Asia Laden)
1 Prise Salz
7 Esslöffel brauner Zucker

Alle Zutaten in einen hohen Topf geben, auf mittlerer Hitze unter Rühren zum Kochen bringen. Auf niedriger Hitze unter häufigem Rühren (der Pudding sollte nicht am Topfboden ansetzen) ca. 15 - 20 Minuten weiter köcheln. Wenn die Tapiokakügelchen glasig aussehen und der weiße Punkt in ihrer Mitte so gut wie verschwunden ist, ist der Pudding fertig. Er sollte dann zähflüssig, aber nicht fest sein. Beim erkalten wird er noch fester.

Schmeckt lecker warm oder kalt solo oder mit Grütze, frischem Obst, Mangopüree ....




Erntedankfest 2015 Rezept - Monikas Käsekuchen ohne Boden

"Gut verquirlen" und "in den kalten Ofen stellen" - das sind Monikas Tipps, damit dieser bodenlose Käsekuchen ein lockerer Traum wird!


80 Gramm Butter
1 Teelöffel Backpulver
40 Gramm (Brucker Land) Weizenmehl
500 g Magerquark
3 Eier (mittlere Größe)
1 Zitrone
1 Messerspitze Vanille
1 Prise Salz
80 Gramm Zucker
400 Gramm Sauerkirschen
Fett und Mehl für die Form


Für den Teig weiche Butter, Zucker, Prise Salz, Vanille, Zitronensaft und abgeriebene Schale mit dem Handrührgerät gut verquirlen. Eigelb zufügen und gut verquirlen. Quark unterheben bis alle Zutaten gut verrührt sind.
Mehl, Vanille und Backpulver auf den Teig sieben. Mit einem großen Schneebesen vorsichtig unterheben. Eiklar zu Schnee schlagen und ebenfalls vorsichtig unterheben.
Die Form einfetten und mit Mehl bestäuben.
⅓ des Teiges in die Form füllen und 200 Gramm der Kirschen auf dem Teig verteilen. Den restlichen Teig in die Form füllen, glattstreichen und mit den restlichen Kirschen belegen.
Die Backform auf die mittlere Schiene in den kalten Ofen stellen. Auf 180°C ca. 50 Minuten backen.
Nach ca. 30 Minuten den Kuchen mit Backpapier abdecken damit er nicht zu dunkel wird.
Nach Ende der Backzeit den Kuchen 10 Minuten ruhen lassen, aus der Backform lösen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

Erntedankfest 2015 Rezepte - Monikas Rote Beete Aufstrich

Danke an Monika für diesen leckeren Aufstrich!

Wer Tomaten-, Gurken-, Radieserl- und Schnittlauchbrot im nahenden Winter schmerzlich vermisst, hat nun mit diesem Aufstrich ein veganes Highlight für die Brotzeit!


500g Rote Beete
1 kleines Glas Kapern (ca. 100g
2 Eßlöffel
Zitronenbasilikum (Blätter und Blüten)
1 Messerspitze Salz
1 Eßlöffel Balsamicoessig
1 Eßlöffel Sonnenblumenöl

Rote Beete ungeschält weich kochen, schälen und vierteln.
Basilikum, Essig, Öl, Salz und die Kapern mit Flüssigkeit und den roten Beeten in einem Mixer pürieren.
Im Kühlschrank etwa 1 Woche haltbar.

Solawi Erntedankfest 2015

Zum Erntedankfest am 20. September kamen viele Solawi-Familien und es war ein gemütliches Zusammensitzen, Ratschen, neue und neues Kennenlernen ... und natürlich Schlemmen vom Buffet, zu dem alle beigesteuert hatten!

"Gib mir doch mal das Rezept!" hörte man dann auch immer wieder. Darum eröffnen wir hier die Rezeptsammlung mit der grandiosen Mangold-Quiche von Elisabeth.
Du hast Euer Rezept noch nicht geschickt? Dann aber los!



Erntedankfest Mangold-Quiche

von Elisabeth


Teig - ausreichend für eine Springform:
200g Dinkelmehl
Salz
100g Butter
30g Milch
alle Zutaten nur so kurz mischen, dass ein zusammenhängender Teig entsteht

Belag
600g Mangold
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
Salz
Pfeffer
2 Eier
200g Schmand
80g ger. Käse
Salz
Muskat
Gemüse klein schneiden und mit den restlichen Zutaten vermengen

Bei 180 Grad ca 45 Min backen.
Für ein ganzes Blech einfach die Mengen verdoppeln!

9. Münchner Klimaherbst 2015

Über 60 Veranstaltungen zu den Themen Klimapolitik, Kapitalismus und Klimadiplomatie

München bietet im Oktober einen Vorgeschmack auf Paris! Mit Blick auf die im November startende UN-Klimakonferenz widmet sich der diesjährige Münchner Klimaherbst unter anderem den Themen Klimapolitik, Kapitalismus und Klimadiplomatie.

„Politik. Macht. Klima. – und wir?" Dieser Frage geht der neu gegründete Verein Netzwerk Klimaherbst e.V. zwischen dem 12. und 29. Oktober nach: Wie viel Macht besitzt die Politik im Hinblick auf den Klimawandel wirklich? Welchen Einfluss haben Bürgerinnen und Bürger darauf?

Ein breites Bündnis aus Initiativen, Vereinen, Bildungseinrichtungen, Stiftungen und Unternehmen bringt unter der Trägerschaft des Netzwerk Klimaherbst e.V. mit rund 60 Veranstaltungen Bayerns größte Veranstaltungsreihe zum Thema Nachhaltigkeit auf den Weg. Das komplette Programm aus Vorträgen, Diskussionen, Filmen, Kunstaktionen und -ausstellungen, Kinderprogramm und vielem mehr finden Sie ab sofort auf www.klimaherbst.de.

Ein paar Highlights:

Klima und Städte im Wandel – Auftakt mit Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber
12. Oktober, 18:00 bis 21:00 Uhr, Alter Rathaussaal, Marienplatz 15, München

Münchner Konzerne für den Klimaschutz – Podiumsdiskussion mit BMW, Munich Re und Siemens
20. Oktober, 19:00 bis 21:00 Uhr, Munich Re, Princeton N6, Berliner Straße 95, München

Niemand flieht ohne Grund – Auf der Flucht vor dem Klima
21. Oktober, 19:00 bis 21:00 Uhr, Gasteig, Rosenheimer Straße 5, München

Coole Klimapolitik für München? – Feierlicher Abschluss
29. Oktober, 18:00 bis 21:00 Uhr, Amerikahaus, Karolinenplatz 3, München

Quelle: forum nachhaltig wirtschaften

Mittwoch, 16. September 2015

Gartentag im Kreislehrgarten Adelshofen

Es ist wieder soweit: Am Sonntag, den 27.9. gibt es von 11.00 - 17.00 Uhr wieder ein informatives Gartenfest für Groß und Klein. Schwerpunktthema ist dieses Jahr der biologische Pflanzenschutz unter dem Motto „Nützlinge/Schädlinge“.

Natürlich findet wieder die traditionelle Apfelsortenausstellung und -bestimmung statt. Interessierte Gartler können auch ihre im Garten gereiften unbekannten Apfelsorten bestimmen lassen, wenn sie ca. fünf repräsentative Früchte der fraglichen Sorte mitbringen.


AGENDA 21 wird an einem Infostand zu den Themen „Lebensmittelverschwendung“ und - anlässlich des internationalen Jahrs des Bodens - über umweltgerechte Düngung informieren (Bodenprobensets erhältlich).


Für Kinder werden kreative Beschäftigungsmöglichkeiten angeboten und Hobbykünstler organisieren eine Kunstausstellung rund ums Gartenthema. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Mehr Infos: http://www.garten-ffb.de


Donnerstag, 10. September 2015

Thailändischer Gurkensalat mit Erdnüssen

Kühlend und voller Vitamine!

Zutaten:
(für 4 große Portionen)
3 Salatgurken
1 Zwiebel
100 g geröstete, gesalzene Erdnüsse, im Mörser zerstoßen
3 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Stück Ingwer, ca. 3 cm lang
2 EL Erdnussöl (oder neutrales Öl)
Sojasauce
Austernsauce (vegetarisch: einfach mehr Sojasauce nehmen)
evtl. etwas Weißweinessig
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Die Gurken waschen, schälen (muss man nicht unbedingt) und längs vierteln. Die Kerne entfernen und die Gurke in sehr kleine Würfel schneiden oder grob raspeln. Die Zwiebel schälen und sehr fein würfeln. Gurken, Zwiebeln und zerstoßene Erdnüsse mischen.

Die Knoblauchzehen schälen, fein hacken oder pressen. Den Ingwer schälen (geht am besten mit einem Teelöffel) und in sehr feine Würfel schneiden. Beides in Erdnussöl leicht anbraten. Über die Gurkenmischung geben und vorsichtig mit Soja- und Austernsoße, evtl. Weißweinessig und den Gewürzen abschmecken.

Lecker!

Rezept von Meike

Mehr Infos zur Gurke



August - die Gurke

Die Gurke: kühlt an heißen Tagen

Bei Temperaturen über 30° C freut man sich über jede Abkühlung – warum nicht mal mit einer Gurkenmaske? Einfach ½ Gurke pürieren, mit 3 EL Naturjoghurt oder Quark mischen und auf Gesicht und Dekolleté auftragen, einwirken lassen und nach 20 min. mit lauwarmem Wasser abwaschen. Oder für Faule: Gurke in Scheiben schneiden und auf Gesicht und Augenlieder legen, fertig! Garantiert erfrischend und gut für jeden Hauttyp.

Die Gurke kühlt den Körper aber auch von Innen: Mit ihren rund 95 % Wassergehalt ist sie als Erfrischung neben Melone & Co. bei diesem Wetter genau richtig, belastet den Magen nicht und bekämpft nebenbei sogar Sodbrennen. Durch den hohen Wasseranteil gehört sie zu den kalorienärmsten Gemüsen bei uns, enthält dabei jedoch viele Vitamine und Mineralstoffe, die hauptsächlich in der Schale sitzen. Deswegen am besten gut waschen und die Schale mitessen. Gerüchten zufolge können zwar in der Schale und am Ansatz Bitterstoffe vorkommen. Daher sagte man früher, Gurken solle man vom Ansatz zur Spitze zu schälen um die Bitterstoffe nicht auf der ganzen Gurke zu verteilen. Die Bitterstoffe sind jedoch bei handelsüblichen Gurken inzwischen weggezüchtet. Bittere Gurken kommen vereinzelt im Hausgarten vor, was meist an Temperatur- oder Gießschwankungen liegt. Im professionellen Anbau kann man diese Faktoren dagegen sehr genau steuern, so dass de facto kaum noch bittere Gurken vorkommen. Und auch das Gerücht über die Schälmethode wurde inzwischen wiederlegt.

Ursprünglich stammt die Gurke übrigens entweder aus Indien oder aus Afrika, das ist nicht mehr genau nachvollziehbar. Sie gehört genau wie die Melone zu den Kürbisgewächsen. Bei uns wird die Gurke meist roh gegessen, oder als Gewürzgurken eingelegt. In anderen Ländern wie China, Indien, Indonesien oder Malaysia nimmt man sie auch gerne als Kochgemüse, zum Beispiel in Currys.

Bei uns in der Gärtnerei werden ganz unterschiedliche Sorten angebaut: natürlich gibt es Schlangengurken und Gewürzgurken, aber auch Minigurken und Landgurken sind wegen ihrer mittleren Größe sehr beliebt. Weniger bekannt sind die lange Urgurke mit ihrer genörpelten Oberfläche (auch ‚Jurassic‘) sowie die dunkelbraune, hellrissige Frucht der Netzgurke, die wochenlang gelagert werden kann ohne an Qualität einzubüßen. Nur schälen muss man sie dann doch.

Meike
P.S.: Gurkensalat mal anders: der Thailändische Gurkensalat im Rezeptteil wird durch Erdnüsse besonders knackig