Mittwoch, 20. Juli 2016

Spirinews - Newsletter mit Infos rund um spirituelle Veranstaltungen im Raum München

Vielleicht interessant für den einen oder anderen SOLAWI?

Spirinews - immer informiert über spirituelle Veranstaltungen rund um München:

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128 Informationen – aktuell und kostenlos ...
Wir verschicken SpiriNews als Newsletter jede Woche – in München am Donnerstag, in Frankfurt am Montag – damit unsere Abonnenten rechtzeitig planen können.

In dieser Woche erhalten unsere Abonnenten zum Beispiel in und um München für den Zeitraum vom
15. Juli – 14. August 2016 Informationen zu

8 neu aufgenommenen einmaligen Veranstaltungen
3 superaktuellen Veranstaltungen
3 weiteren Neuigkeiten (1 Reise + 1 CD + 1 Buch)
40 bereits angekündigten einmaligen Veranstaltungen
21 regelmäßigen Veranstaltungen
13 Adressen für Körper- und Seelenarbeit
9 besonderen Orten
27 besonderen Dingen
5 spirituellen Reisen ...
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Dienstag, 5. Juli 2016

Verschoben auf Fr. 15.7. - Kochkurs "Alles verwerten" - Pesto & Co. aus "Abfall-Grün"






Was kann mit dem Gelbe Rüben- Rote Rüben- Kohlrabi Grün alles gekocht werden?

Christine Kummer, Solawi Mitglied, zeigt es uns.
Kinoküche, Heckerei von 18°° bis 20°° - Unkostenbeitrag ca. 4 Euro


Anmeldung bis Dienstag 12.7. unter solawi@hecker-olching.de

Montag, 20. Juni 2016

Pesto mit Basilikum und Giersch

Im Sommer gibt es nicht nur viel Basilikum. Im Garten und an den Wegrändern wuchert auch der Giersch. Die jungen Blätter sind im Salat, grüner Sauce, als Spinat - oder hier als Zutat in diesem Pesto-Rezept - sehr lecker. Danke an Monika fürs teilen!



400 g Basilikum
100 g Giersch
200 ml Olivenöl und 200 ml Sonnenblumenöl
1 Teelöffel Himalaya-Salz
300 g gehackte Pistazien
400 g gemahlene Mandeln
5 Esslöffel frisch geriebener Parmesan
200 ml stilles Mineralwasser

Die Mengenangaben sind ca. Angaben.
Basilikum pürieren mit Salz, Olive- und Sonnenblumenöl verrühren. Girsch kleinhacken und dazugeben. Mineralwasser dazu gießen. Gemahlene Mandeln, geriebenen Parmesan und gehackte Pistazien nach und nach dazugeben und alles vermischen. Nach Belieben mit Salz nachwürzen. Mit Basilikumblüten und Basilikumblättern dekorieren.

Donnerstag, 10. März 2016

Regional & saisonal zum Winterende - ein paar Praxistips zu "...kohl" und "...rübe"!

Die Solawi Winterlager leeren sich, aber es gibt noch viel Schwarzen Radi, Winterkohlrabi "Superschmelz" und Kohl- und Steckrüben. Wenn Gemüse, das "kohl" oder "rübe" im Namen hat, am Esstisch eine mittlere Meuterei hervorruft, hilft nur eines: kreativ kombinieren. Für Inspiration siehe diese Woche die Rezepte für Schwarzen Rettich

Außerdem kommt (hinter vorgehaltener Hand) das Thema Verdauung häufig zur Sprache, darum hier ein paar Praxistips!

Gewürze

Fenchelsamen: schmeckt leicht lakritzig und lässt sich auch wunderbar kombinieren mit Thymian, Oregano, getrocknetem Basilikum - zusammen mit Sahne und Tomatenmark wird so z.B. das gesamte Rübensortiment mit Pasta zum Gedicht. Weil Fenchel sehr fest ist, sollte er etwas länger kochen - notfalls gesondert mit Wasser für 20 Minuten sieden lassen. Dann dem Gemüse, dass nur kurz gekocht/geschmort wird, beigeben. Funktioniert auch als Notfallhilfe: nach dem Essen einfach einen halben Teelöffel Samen essen - sehr gut kauen! Erfrischt außerdem den Atem.

Kümmel: kennt jeder - lässt sich wunderbar mit der Geschmacksrichtung "sauer" kombinieren. Wer Kümmel nicht mag, greift zu

Kreuzkümmel, auch Cumin genannt. Wird oft auch gemahlen angeboten (Asialaden, türkische + indische Läden). 30 Sekunden leicht anrösten entfaltet sein Aroma, kann dann auch einfach solo in z.B. Krautsalat gegeben werden. In Kombination mit Koriandersamen, Kurkuma, evtl. Zimt geht die Geschmacksrichtung ins indische. Lässt sich aber wie Fenchel auch mit mediterranen Gewürzen gut kombinieren. Mit Ingwer, Zitrone und Soyasauce gehts Richtung Asiaküche.

Schwarzkümmel: Caljoni oder auch Zwiebelsamen genannt (ist es aber nicht). Kennen die meisten vom türkischen Fladenbrot, sieht ähnlich aus wie schwarzer Sesam, ist aber "eckiger". Schmeckt etwas nussig, sollte kurz angeröstet werden fürs volle Aroma. Ein Traum zu süßlichem Geschmack wie Kohlrabi, Steckrüben, Blumenkohl mit Pasta oder Kartoffeln ... zusammen mit Sahne oder Butter. Auch toll zu saurer Sahne. Gibts beim Inder, Asialaden, Türkischem Supermarkt ...

Asafoetida - auch Teufelsdreck genannt - im Asia- oder indischen Laden erhältlich. Man mag es oder man hasst es, es riecht und schmeckt sehr kräftig / knoblauchartig - eine Messerspitze reicht! Wird meist vermischt mit Bockshornklee verkauft und "duftet" selbst in der geschlossenen Packung schon. Vor dem Kauf am besten mal schnuppern. Wird kurz angeröstet und lässt sich mit allen Geschmacksrichtungen gut kombinieren. Es wirkt sehr stark entblähend.

Königskümmel - wird als Ajowan, Ajwan oder Lovage Seeds (Liebstöckl-Samen) angeboten. Sehr aromatisch und geht eindeutig in die Richtung "indisch". Harmoniert gut mit Fenchel. Schmeckt stark vor - vorsichtig dosieren (viertel Teelöffel reicht!)


Und das hilft außerdem bei empfindlicher Verdauung: Trinken eine halbe Stunde vor, während und nach dem Essen lassen, um die Magensäfte nicht zu verdünnen. Kohlensäure meiden - sie treibt. Nach dem Essen Zucker meiden - er befeuert oft die Gärung im Darm. Abends rohes Obst meiden - viele kommen damit besser vor 14°° klar. Gut kauen!




Rezepte für Schwarzen Rettich

Bratlinge aus schwarzem Rettich

Für 4 Portionen
400g Rettich, geraspelt
500 g Kartoffeln, geraspelt
2 mittlere Eier, verquirlt
1 altbackenes Brötchen, in warmes Wasser eingeweicht
nach bedarf Semmelbrösel
1 Bund gehackte Petersilie
Muskat
Salz und Pfeffer
Öl zum Braten

Brötchen ausdrücken und mit Rettich, Kartoffeln, Ei, Petersilie und den Gewürzen vermischen.
Nach Bedarf Semmelbrösel beigeben, so dass ein formbarer Teig entsteht.
Bratlinge bei mittlerer Hitze auf jeder Seite ca. 5 Minuten braten und auf Küchenpapier legen.
Die ersten Bratlinge können bei 50° im Ofen warmgehalten werden, bis alle fertig sind.




Schwarzer Rettich-Karotten Salat

250g schwarzer Rettich, geschält und geraspelt
250g Karotten, geraspelt
150g frische Ananas in Stückchen

Für das Dressing:
100g Frischkäse
2 EL Balsamicoessig
1 EL Olivenöl
4 EL Schnittlauch
Salz und Pfeffer, optional Kräutersalz

Rettich, Karotten, Ananas und das Dressing vermengen und kurz ziehen lassen.




Schwarzer Rettich - (Blut)Orangensalat

2 schwarze Rettiche gerieben
2 filettierte Orangen
2 EL (Sonnenblumen)öl
Saft einer halben Zitrone
Salz und weißer Pfeffer
1 Handvoll gehackte Walnüsse

Alle Zutaten bis auf die Nüsse vermengen und zwei Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
Mit Walnüssen bestreuen und servieren.




Schwarzer Rettich Salat auf Rote Beete Carpaccio

4 Rote Beete gegart
Salz und Pfeffer
1 EL Balsamico bianco

125 schwarzer Rettich
4 EL Joghurt
1 EL Senf
1 EL Öl
2 EL Balsamico / Traubenbalsamessig
Salz und Pfeffer
Zucker

frische gehackte Kräuter wie Schnittlauch, Petersilie ..
4 EL geröstete Sonnenblumenkerne

Rote Beete fein in Scheiben schneiden, auf Platte anrichten und mit Salz, Pfeffer und Essig würzen.
Rettich schälen und raspeln. Dressing aus Joghurt, Senf, Öl Essig, Salz, Pfeffer und Zucker mischen und unterheben.
Auf die Rote Beete verteilen.
Kräuter und Sonnenblumenkerne darüber streuen.

Film "Power to Change" - die Energierevolution - am 18.3. im Monopol Kino München

SONDERVORSTELLUNG "POWER TO CHANGE" AM FR, 18.3. UM 21 UHR MIT ANSCHL. PUBLIKUMSGESPRÄCH

Deutschland steht zweifellos vor der größten strukturellen Veränderung seit Beginn des Industriezeitalters. Mit POWER TO CHANGE – Die EnergieRebellion wird das Jahrhundertprojekt Energiewende filmisch erlebbar.
Dies ist die Geschichte einer Suche – einer Reise auf der Fragen aufgeworfen und Antworten gefunden werden.

Der Film wird die Auseinandersetzung um eine Energiewende darstellen, die von unten erfolgt – dezentral und regional. Er greift die persönlichen Geschichten von Menschen auf, die die Erhaltung ihrer natürlichen Lebensgrundlage selbst in die Hand nehmen und verwebt dabei Personen und Schauplätze zu einem authentischen Zeitdokument.

Im Anschluss an die Vorstellung wird der Unternehmer und Protagonist Amir Roughani den Film vorstellen und für Diskussionen bereitstehen.

Der Link zum Film

Der Link zur Veranstaltung

Freitag, 26. Februar 2016

Film "The true cost" - Der Preis der Mode - am 9.3. um 20°°, Kino Gröbenlichtspiele

Ein Pullover oder eine Hose für weniger als 10 Euro, ein Hemd für 5 – oft geht man in Kleidungsgeschäfte und ist begeistert, wie billig die neueste Mode bei uns zu haben ist. Doch wie kann es sein, dass Kleidung bei uns so wenig kostet? THE TRUE COST – Der Preis der Mode macht sich auf die Suche und verfolgt eindrucksvoll den Weg, den die Kleidung macht, bevor sie zu uns ins Geschäft kommt. Die bedrückende Antwort auf die Frage ist: Es darf nicht sein!

Es gibt kaum einen Markt, bei dem Schein und Realität so weit auseinander liegen wie bei der Bekleidungsindustrie. Auf der einen Seite gibt es Modeschauen mit Starmodels und rotem Teppich, auf der anderen Seite wird die Kleidung zumeist unter sklavenähnlichen Bedingungen in sogenannten Dritteweltländern produziert. Die Ausbeutungskette, die hinter jedem einzelnen Kleidungsstück steckt, wird unsichtbar hinter der Glamourwelt der Modeindustrie.

THE TRUE COST – Der Preis der Mode zeigt diese Kette auf: Wo wird die Kleidung hergestellt, welche Arbeitsbedingungen herrschen dort, was passiert in den Ländern, in denen riesige Wassermengen für die Baumwolle benötigt wird, während die Menschen verdursten? Die Ausbeutung von Mensch und Natur, die hinter den Preisen steckt, ist erschreckend. Ebenso erschreckend ist die Verdrängung dieser Tatsache in der westlichen Welt. Wer würde schon eine Hose kaufen, wenn er wüsste, dass dafür ein Kind verdursten musste oder die Näherin der Hose in den Trümmern einer eingestürzten Fabrik gestorben ist? THE TRUE COST – Der Preis der Mode zeigt die erschütternde Wahrheit: Die Kosten für unsere Kleidung müssen andere bezahlen.

THE TRUE COST – DER PREIS DER MODE
USA 2015, 92 min – Farbe – deutschVO/OmU – FSK: ab 6

Hier der Link zum offiziellen Trailer auf Deutsch
http://grandfilm.de/the-true-cost/

Dienstag, 19. Januar 2016

Steckrübensalat mit frischen Datteln

Als Alternative zu Steckrübe kann auch Kohlrabi verwendet werden.

ca. 250 g Steckrüben (weiß mit rosa)
ca. 8 frische Datteln
Saft einer halben Zitrone
Sauerrahm
Sahne
frischer Pfeffer

Die Steckrüben grob raspeln. Die Datteln entkernen und klein schneiden.
Mit dem Zitronensaft vermischen und nach Geschmack Sauerrahm, Sahne und Pfeffer beigeben.