Dienstag, 8. Dezember 2015

Ausstellung "Wertvoller Leben" im Landratsamt Fürstenfeldbruck

Das Landratsamt Fürstenfeldbruck lädt ein zum Besuch der Ausstellung „Wertvoller Leben“ auf der Galerie des Landratsamtes.

Die Ausstellung gibt Ihnen die Gelegenheit über die eigenen Werte, Wünsche und Sehnsüchte nachzudenken. Den Besuchern stellt sich die Frage, was sie als wertvoll in ihrem Leben empfinden:
Wie gehe ich mit Geld um? Was ist mir die Natur wert? Was bedeuten Familie und Freunde für mich?
Die Ausstellung soll in vielen Facetten anschaulich und erfahrbar machen, dass der Anspruch der Nachhaltigkeit nicht mit den Bedürfnissen der Menschen nach Wohlstand und glücklichem Leben kollidieren muss.

Die Ausstellung „Wervoller Leben“ des Umweltministerium ist in sechs Module gegliedert. Es geht um das persönliche Glück, um die Konsequenzen unseres Handelns in der einen Welt, um die Schätze der Lebendigen Erde und unseres Landkreises, um den persönlichen Warenkorb und die Thematik des (Weihnachts)Konsums sowie die Einmaligkeit des blauen Planeten.

Am Ende des Ausstellungsbesuchs können die Besucher Bohnen mitnehmen und sie in die rechte Hosentasche stecken. Damit werden sie Wächter des Glücks! Immer, wenn sich etwas Angenehmes ereignet, wechselt eine Bohne in die linke Tasche, wo sie das kleine Alltagsglück bis zum Schlafengehen bewahren. Oder man schenkt das Glück weiter, steckt es in die Erde und freut sich in ein paar Wochen über multipliziertes Glück!

Es werden auch zwei Führungen durch die Ausstellung angeboten:
Donnerstag, 10.12., um 15 Uhr und am Mittwoch, 16.12 um 11 Uhr. Die Führungen werden von Frau Anke Simon, Umweltpädagogin, BUND Natutrschutz, durchgeführt und dauern 45 Minuten.

Dienstag, 17. November 2015

Kürbis mit Schwarzkohl als Asia-Gemüse

Schwarzkohl wurde für dieses schnelle Gericht genommen - mit Butterkohl, Grünkohl oder Wirsing schmeckt es auch!
von Anke

für 2 Personen
250g asiatische Nudeln, eingeweicht in kochendem Wasser
ca. 300g Kürbis (Langer Zentner, Hokkaido, Butternut ...) fein gewürfelt (ca. 1cm3)
ca. 200g Kohl - fein geschnitten
1 - 2 frische Chilis (wer es milder mag entfernt die Kerne)
eine-Daumenkuppe-Stück fein geriebener Ingwer
1 Teelöffel China-five-spices Gewürzmischung (oder Koriandersamen, Cumin, Anispfeffer, Kardamom, Zimt - alles gemahlen)
Soyasauce nach Geschmack
Öl zum anbraten
ca. 100ml Wasser

Ingwer, Chili und Gewürze im Öl auf niedriger Hitze 30 Sekunden braten. Kohl und Kürbis dazugeben und bei hoher Hitze ca. 3 Minuten unter ständigem Rühren braten. Soyasauce und Wasser dazugeben, abdecken und bei mittlerer Hitze ca. 5 - 7 Minuten kochen. Gegen Ende der Kochzeit die abgeseihten Nudeln dazugeben - je nach Nudelsorte 1 - 5 Minuten mit kochen.

Variante mit Kokosmilch und Reis
statt Wasser ca. 400ml Kokosmilch zum Gemüse geben und die Nudeln weglassen.
Reis als Beilage servieren.


Baguette mit Quinoa und Karotte

Wer beim Erntedankfest 2015 Glück hatte, durfte dieses Baguette genießen, das Christine mitgebracht hatte.

Super einfach und superschnell: hier der Link zum Rezept!

Quelle: www.Kochtrotz.de

Chips aus Kohl

Winterzeit ist Kohlzeit! Hier ein ungewöhnliches Rezept für Chips aus Palmkohl
von Christine Kummer

Palmkohl Chips - geht angeblich auch mit Wirsing, das habe ich aber noch nicht probiert. Die Chips schmecken auch gut zur Suppe z.B. Kürbissuppe oder Möhren-Kokos Suppe

Den Ofen auf 110° vorheizen.
Palmkohl waschen, dicke Rippen wegschneiden (die kann man zu Nudeln kochen)
Blätter mit der Salatschleuder trocknen
In einer Schüssel mit Olivenöl und Salz & Pfeffer gut mit den Händen vermengen (hier kann man gerne auch mit den Gewürzen kreativ sein und ausprobieren, was da noch so alles geht).
Ein Backpapier auf einem Blech oder Gitter ausbreiten und die Blätter so darauflegen, dass sie möglichst nicht überlappen.
Etwa 30 Minuten im Ofen trocknen lassen.
Auf einem Küchenkrepp auskühlen lassen.

Kohlrabiblätter-Schnitzel

Kohlrabiblätter müssen nicht in der grünen Kiste landen:
von Christine Kummer

Kohlrabiblätter
gekochter Schinken (in dünnen Scheiben)
Frischkäse
Mehl, Ei, Brösel
Öl/ Fett

Kohlrabiblätter waschen und ggf. große Rippen ausschneiden
Mit einem Nudelholz darüberrollen ("plätten")
Mit Frischkäse dünn bestreichen
Eine Scheibe Schinken darauf legen
Je nach Größe der Blätter entweder zusammenklappen oder ein ähnlich großes Blatt darauflegen
Wie ein Schnitzel mit Mehl/Ei/Brösel panieren
In Pfanne mit Öl/ Fett ausbacken

Wirklich sehr lecker!

Erbsenaufstrich

Erbsenaufstrich
von Christine Kummer

1 Pkg. Tiefkühl-Erbsen
ca. 4 EL gutes Olivenöl
2 Knoblauchzehen
1 Zweig Estragon

Die Packung Tiefkühlerbsen nach Anweisung kochen.
4 EL Olivenöl, Knoblauchzehen und gehackten Estragon langsam erhitzen (Knoblauch darf nicht braten) und bei ganz geringer Hitze 5 Min "ziehen" lassen, gekochte Erbsen dazugeben. Salz & Pfeffer aus der Mühle dazu. Vom Herd nehmen mit dem Stabmixer pürieren. Je nach Geschmack und Konsistenz noch Olivenöl zugeben, dann wird es cremiger!

Bohnenaufstrich

Bohnenaufstrich - vegan!
von Christine Kummer

1 Dose weiße Cannellini Bohnen
ca. 4 EL gutes Olivenöl
2 Knoblauchzehen
2 Zweige Rosmarin

4 EL Olivenöl, Knoblauchzehen und abgezupften Rosmarin langsam erhitzen (Knoblauch darf nicht braten), Bohnen abseihen und dazugeben. Salz & Pfeffer aus der Mühle dazu. Immer wieder durchrühren und ca. 5 Min. langsam köcheln lassen. Vom Herd nehmen und mit dem Stabmixer pürieren. Je nach Geschmack und Konsistenz noch Olivenöl zugeben, dann wird es cremiger!

Freitag, 30. Oktober 2015

Einladung Runder Tisch 2015 „Bildung für nachhaltige Entwicklung im Landkreis Fürstenfeldbruck“

Das Agenda21-Büro des Landkreises FFB lädt ein:

Montag, 23.11.2015, von 16-18 Uhr
Landratsamt Fürstenfeldbruck, Münchner Straße 32, im kleinen Sitzungssaal



Folgende Themen sind geplant:
1. Agenda 21-Büro:
Bericht über laufende und geplante Projekte in der Umweltbildung, Michaela Bock
Wertstoff Plastik: Eine Lernreise zum richtigen Umgang, Angelika Magerl
2. Amperkiesel & Co, Wanderausstellung, Frau Heber (Untere Naturschutzbehörde, LRA)
3. Der Weg zur Umweltschule - Welche Kriterien sind zu erfüllen? Frau Ehm (Grundschule Puchheim)
4. Umweltbildung in der Ganztagesschule, Bund Naturschutz, Frau Scherb
5. Umweltbildungsangebote des Landesbund für Vogelschutz, Frau Prokorny
6. Bienenschule, Verein Mensch und Natour, Frau Dufner
7. Austausch, Erfahrungen. Ideen, Kritik, Wünsche

Eingeladen sind alle, die sich für die Bildung für nachhhaltige Entwicklung in Schulen und außerschulisch interessieren.

Dienstag, 27. Oktober 2015

Boden – unser wertvollstes Gut

Einladung: Information und Diskussion

Dienstag, 3. November, um 19.30 Uhr
Katholisches Pfarrheim Eichenau
Hauptstraße 2, Eingang Kirchenstraße





Donnerstag, 24. September 2015

Erntedankfest 2015 - veganer Tapioka Pudding mit Kokosmilch

Ein Pudding, den auch Kinder schon gut kochen können. Dieses Rezept ist von Jessi (12 Jahre)

0,5l Kokosmilch
0,5l Wasser
170g Tapioka (gut sortierter Supermarkt oder Asia Laden)
1 Prise Salz
7 Esslöffel brauner Zucker

Alle Zutaten in einen hohen Topf geben, auf mittlerer Hitze unter Rühren zum Kochen bringen. Auf niedriger Hitze unter häufigem Rühren (der Pudding sollte nicht am Topfboden ansetzen) ca. 15 - 20 Minuten weiter köcheln. Wenn die Tapiokakügelchen glasig aussehen und der weiße Punkt in ihrer Mitte so gut wie verschwunden ist, ist der Pudding fertig. Er sollte dann zähflüssig, aber nicht fest sein. Beim erkalten wird er noch fester.

Schmeckt lecker warm oder kalt solo oder mit Grütze, frischem Obst, Mangopüree ....




Erntedankfest 2015 Rezept - Monikas Käsekuchen ohne Boden

"Gut verquirlen" und "in den kalten Ofen stellen" - das sind Monikas Tipps, damit dieser bodenlose Käsekuchen ein lockerer Traum wird!


80 Gramm Butter
1 Teelöffel Backpulver
40 Gramm (Brucker Land) Weizenmehl
500 g Magerquark
3 Eier (mittlere Größe)
1 Zitrone
1 Messerspitze Vanille
1 Prise Salz
80 Gramm Zucker
400 Gramm Sauerkirschen
Fett und Mehl für die Form


Für den Teig weiche Butter, Zucker, Prise Salz, Vanille, Zitronensaft und abgeriebene Schale mit dem Handrührgerät gut verquirlen. Eigelb zufügen und gut verquirlen. Quark unterheben bis alle Zutaten gut verrührt sind.
Mehl, Vanille und Backpulver auf den Teig sieben. Mit einem großen Schneebesen vorsichtig unterheben. Eiklar zu Schnee schlagen und ebenfalls vorsichtig unterheben.
Die Form einfetten und mit Mehl bestäuben.
⅓ des Teiges in die Form füllen und 200 Gramm der Kirschen auf dem Teig verteilen. Den restlichen Teig in die Form füllen, glattstreichen und mit den restlichen Kirschen belegen.
Die Backform auf die mittlere Schiene in den kalten Ofen stellen. Auf 180°C ca. 50 Minuten backen.
Nach ca. 30 Minuten den Kuchen mit Backpapier abdecken damit er nicht zu dunkel wird.
Nach Ende der Backzeit den Kuchen 10 Minuten ruhen lassen, aus der Backform lösen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

Erntedankfest 2015 Rezepte - Monikas Rote Beete Aufstrich

Danke an Monika für diesen leckeren Aufstrich!

Wer Tomaten-, Gurken-, Radieserl- und Schnittlauchbrot im nahenden Winter schmerzlich vermisst, hat nun mit diesem Aufstrich ein veganes Highlight für die Brotzeit!


500g Rote Beete
1 kleines Glas Kapern (ca. 100g
2 Eßlöffel
Zitronenbasilikum (Blätter und Blüten)
1 Messerspitze Salz
1 Eßlöffel Balsamicoessig
1 Eßlöffel Sonnenblumenöl

Rote Beete ungeschält weich kochen, schälen und vierteln.
Basilikum, Essig, Öl, Salz und die Kapern mit Flüssigkeit und den roten Beeten in einem Mixer pürieren.
Im Kühlschrank etwa 1 Woche haltbar.

Solawi Erntedankfest 2015

Zum Erntedankfest am 20. September kamen viele Solawi-Familien und es war ein gemütliches Zusammensitzen, Ratschen, neue und neues Kennenlernen ... und natürlich Schlemmen vom Buffet, zu dem alle beigesteuert hatten!

"Gib mir doch mal das Rezept!" hörte man dann auch immer wieder. Darum eröffnen wir hier die Rezeptsammlung mit der grandiosen Mangold-Quiche von Elisabeth.
Du hast Euer Rezept noch nicht geschickt? Dann aber los!



Erntedankfest Mangold-Quiche

von Elisabeth


Teig - ausreichend für eine Springform:
200g Dinkelmehl
Salz
100g Butter
30g Milch
alle Zutaten nur so kurz mischen, dass ein zusammenhängender Teig entsteht

Belag
600g Mangold
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
Salz
Pfeffer
2 Eier
200g Schmand
80g ger. Käse
Salz
Muskat
Gemüse klein schneiden und mit den restlichen Zutaten vermengen

Bei 180 Grad ca 45 Min backen.
Für ein ganzes Blech einfach die Mengen verdoppeln!

9. Münchner Klimaherbst 2015

Über 60 Veranstaltungen zu den Themen Klimapolitik, Kapitalismus und Klimadiplomatie

München bietet im Oktober einen Vorgeschmack auf Paris! Mit Blick auf die im November startende UN-Klimakonferenz widmet sich der diesjährige Münchner Klimaherbst unter anderem den Themen Klimapolitik, Kapitalismus und Klimadiplomatie.

„Politik. Macht. Klima. – und wir?" Dieser Frage geht der neu gegründete Verein Netzwerk Klimaherbst e.V. zwischen dem 12. und 29. Oktober nach: Wie viel Macht besitzt die Politik im Hinblick auf den Klimawandel wirklich? Welchen Einfluss haben Bürgerinnen und Bürger darauf?

Ein breites Bündnis aus Initiativen, Vereinen, Bildungseinrichtungen, Stiftungen und Unternehmen bringt unter der Trägerschaft des Netzwerk Klimaherbst e.V. mit rund 60 Veranstaltungen Bayerns größte Veranstaltungsreihe zum Thema Nachhaltigkeit auf den Weg. Das komplette Programm aus Vorträgen, Diskussionen, Filmen, Kunstaktionen und -ausstellungen, Kinderprogramm und vielem mehr finden Sie ab sofort auf www.klimaherbst.de.

Ein paar Highlights:

Klima und Städte im Wandel – Auftakt mit Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber
12. Oktober, 18:00 bis 21:00 Uhr, Alter Rathaussaal, Marienplatz 15, München

Münchner Konzerne für den Klimaschutz – Podiumsdiskussion mit BMW, Munich Re und Siemens
20. Oktober, 19:00 bis 21:00 Uhr, Munich Re, Princeton N6, Berliner Straße 95, München

Niemand flieht ohne Grund – Auf der Flucht vor dem Klima
21. Oktober, 19:00 bis 21:00 Uhr, Gasteig, Rosenheimer Straße 5, München

Coole Klimapolitik für München? – Feierlicher Abschluss
29. Oktober, 18:00 bis 21:00 Uhr, Amerikahaus, Karolinenplatz 3, München

Quelle: forum nachhaltig wirtschaften

Mittwoch, 16. September 2015

Gartentag im Kreislehrgarten Adelshofen

Es ist wieder soweit: Am Sonntag, den 27.9. gibt es von 11.00 - 17.00 Uhr wieder ein informatives Gartenfest für Groß und Klein. Schwerpunktthema ist dieses Jahr der biologische Pflanzenschutz unter dem Motto „Nützlinge/Schädlinge“.

Natürlich findet wieder die traditionelle Apfelsortenausstellung und -bestimmung statt. Interessierte Gartler können auch ihre im Garten gereiften unbekannten Apfelsorten bestimmen lassen, wenn sie ca. fünf repräsentative Früchte der fraglichen Sorte mitbringen.


AGENDA 21 wird an einem Infostand zu den Themen „Lebensmittelverschwendung“ und - anlässlich des internationalen Jahrs des Bodens - über umweltgerechte Düngung informieren (Bodenprobensets erhältlich).


Für Kinder werden kreative Beschäftigungsmöglichkeiten angeboten und Hobbykünstler organisieren eine Kunstausstellung rund ums Gartenthema. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Mehr Infos: http://www.garten-ffb.de


Donnerstag, 10. September 2015

Thailändischer Gurkensalat mit Erdnüssen

Kühlend und voller Vitamine!

Zutaten:
(für 4 große Portionen)
3 Salatgurken
1 Zwiebel
100 g geröstete, gesalzene Erdnüsse, im Mörser zerstoßen
3 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Stück Ingwer, ca. 3 cm lang
2 EL Erdnussöl (oder neutrales Öl)
Sojasauce
Austernsauce (vegetarisch: einfach mehr Sojasauce nehmen)
evtl. etwas Weißweinessig
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Die Gurken waschen, schälen (muss man nicht unbedingt) und längs vierteln. Die Kerne entfernen und die Gurke in sehr kleine Würfel schneiden oder grob raspeln. Die Zwiebel schälen und sehr fein würfeln. Gurken, Zwiebeln und zerstoßene Erdnüsse mischen.

Die Knoblauchzehen schälen, fein hacken oder pressen. Den Ingwer schälen (geht am besten mit einem Teelöffel) und in sehr feine Würfel schneiden. Beides in Erdnussöl leicht anbraten. Über die Gurkenmischung geben und vorsichtig mit Soja- und Austernsoße, evtl. Weißweinessig und den Gewürzen abschmecken.

Lecker!

Rezept von Meike

Mehr Infos zur Gurke



August - die Gurke

Die Gurke: kühlt an heißen Tagen

Bei Temperaturen über 30° C freut man sich über jede Abkühlung – warum nicht mal mit einer Gurkenmaske? Einfach ½ Gurke pürieren, mit 3 EL Naturjoghurt oder Quark mischen und auf Gesicht und Dekolleté auftragen, einwirken lassen und nach 20 min. mit lauwarmem Wasser abwaschen. Oder für Faule: Gurke in Scheiben schneiden und auf Gesicht und Augenlieder legen, fertig! Garantiert erfrischend und gut für jeden Hauttyp.

Die Gurke kühlt den Körper aber auch von Innen: Mit ihren rund 95 % Wassergehalt ist sie als Erfrischung neben Melone & Co. bei diesem Wetter genau richtig, belastet den Magen nicht und bekämpft nebenbei sogar Sodbrennen. Durch den hohen Wasseranteil gehört sie zu den kalorienärmsten Gemüsen bei uns, enthält dabei jedoch viele Vitamine und Mineralstoffe, die hauptsächlich in der Schale sitzen. Deswegen am besten gut waschen und die Schale mitessen. Gerüchten zufolge können zwar in der Schale und am Ansatz Bitterstoffe vorkommen. Daher sagte man früher, Gurken solle man vom Ansatz zur Spitze zu schälen um die Bitterstoffe nicht auf der ganzen Gurke zu verteilen. Die Bitterstoffe sind jedoch bei handelsüblichen Gurken inzwischen weggezüchtet. Bittere Gurken kommen vereinzelt im Hausgarten vor, was meist an Temperatur- oder Gießschwankungen liegt. Im professionellen Anbau kann man diese Faktoren dagegen sehr genau steuern, so dass de facto kaum noch bittere Gurken vorkommen. Und auch das Gerücht über die Schälmethode wurde inzwischen wiederlegt.

Ursprünglich stammt die Gurke übrigens entweder aus Indien oder aus Afrika, das ist nicht mehr genau nachvollziehbar. Sie gehört genau wie die Melone zu den Kürbisgewächsen. Bei uns wird die Gurke meist roh gegessen, oder als Gewürzgurken eingelegt. In anderen Ländern wie China, Indien, Indonesien oder Malaysia nimmt man sie auch gerne als Kochgemüse, zum Beispiel in Currys.

Bei uns in der Gärtnerei werden ganz unterschiedliche Sorten angebaut: natürlich gibt es Schlangengurken und Gewürzgurken, aber auch Minigurken und Landgurken sind wegen ihrer mittleren Größe sehr beliebt. Weniger bekannt sind die lange Urgurke mit ihrer genörpelten Oberfläche (auch ‚Jurassic‘) sowie die dunkelbraune, hellrissige Frucht der Netzgurke, die wochenlang gelagert werden kann ohne an Qualität einzubüßen. Nur schälen muss man sie dann doch.

Meike
P.S.: Gurkensalat mal anders: der Thailändische Gurkensalat im Rezeptteil wird durch Erdnüsse besonders knackig

Samstag, 1. August 2015

Sommerlich erfrischender Kohlrabi Salat

Kohlrabi geraspelt
Apfel geraspelt
Sauerrahm (für ein veganes Rezept ist statt dessen Kürbiskernöl ein Traum!)
Zitronensaft
Walnüsse

Alles mischen und genießen!

Dazu passen Pellkartoffeln (Frühkartoffeln sind jetzt besonders gut) aber auch Rollmops, Matjes & Co.

Dienstag, 14. Juli 2015

Vortrag: Patente auf Leben - Wie sich Konzerne durch Patente auf Saatgut die Grundlagen unserer Ernährung aneignen

Es hat sich eine Kooperation der Zivilcourage für einen agrogentechnikfreien Landkreis Fürstenfeldbruck mit den Brucker Zeitgesprächen ergeben, die regelmäßig von der Erlöserkirche und der Gnadenkirche in Fürstenfeldbruck zu wichtigen Themen durchgeführt werden.

Eine gemeinsame Veranstaltung findet statt am Mittwoch, 22. Juli 2015, um 20 Uhr, im Gemeindehaus der Gnadenkirche, Am Sulzbogen, 82256 Fürstenfeldbruck.

Eichenau - Sonntag 19.7. 11°° - 15°° - Frühschoppen mit Regionalmarkt

Nach dem großen Erfolg im Vorjahr, soll diese Veranstaltung in diesem Jahr wiederholt werden. Wieder mit dabei Verkaufsstände von Bio-Landwirten aus dem Kreis Fürstenfeldbruck und „Dem Renner seine Band“.


Eine Gemeinschafts-Veranstaltung der Grünen OG Eichenau und Slow Food Fünfseenland. Mit dabei „Das Münchner Kindl Senfmobil“. Wäre toll, wenn sich noch Standbetreuer fänden - bitte melden bei dr.richard.bartels@t-online.de von Slow Food

Donnerstag, 9. Juli 2015

Solidarisches Geld: Vorträge - Austausch - Netzwerk am 15.7. 18:30

Geld stinkt? Muss es nicht!
Einladung zum 6. Impulsabend in der GUBE20 /// Innovationslabor organic future - in Kooperation mit der GLS Bank und UnternehmensGrün.

Wann?
15. Juli 18:30 – 23:30 Uhr

Wo?
Gubestraße 20 Rückgebäude, 80992 München

In der Nachhaltigkeitsbewegung gibt es seit jeher eine besonders kritischen Blick auf das Thema Geld. Und das ist gut so! Denn dadurch sind zahlreiche alternative Lösungen entstanden, um vom Kapital des Weltmarktes unabhängig zu wirtschaften.

Geht das überhaupt?
Von Schweineleasing über Crowdfunding bis hin zu den bewährten Modellen wie Genossenschaften oder Stiftungen: Nachhaltigkeit braucht sauberes Kapital, um zu wachsen. Hier sind ermutigende und inspirierende Beispiele! Sechs Macherinnen und Macher präsentieren uns im kurzweiligen Pecha Kucha-Format ihre Geschichten mit dem Geld: 5 Minuten Vorstellung, 5 Minuten Fragen. Konzentration auf das Wesentliche!

Hier gehts zur Veranstaltung

Quelle: Forum nachhaltig Wirtschaften

Dienstag, 30. Juni 2015

Blumenzwiebeln ohne Pestizide und Kunstdünger - Crowdfunding von Natural Bulbs

Am vergangenen Samstag startete Natural Bulbs eine Crowdfundingkampagne auf Oneplanetcrowd und erreichte bereits am ersten Tag die gesetzte Fundingschwelle von 15.000 Euro. Natural Bulbs hat es sich zum Ziel gesetzt, Blumenzwiebeln natürlich anzubauen und so die Umwelt und die Bienen zu schützen. Durch die Crowdfundingkampagne soll der nachhaltige Anbau von Blumenzwiebeln ermöglicht werden und noch dieses Jahr über 1 Million natürliche Blumenzwiebeln nach Deutschland gebracht werden.

Im traditionellen Blumenzwiebelanbau wird noch immer auf Kunstdünger und Pestizide gesetzt. Folge: die Bienen sterben, Menschen kämpfen um ihre Gesundheit und der Boden trocknet aus und verliert an Nährstoffen. Natural Bulbs wachsen auf natürliche Weise und dadurch langsamer. Die Blumenzwiebeln sind somit besser gegen Schädlinge gerüstet.

Eine wachsende Nachfrage bringt neue Anbauer dazu, umzudenken und auf einen biologischen Anbau umzustellen. Mit der Crowdfundingkampagne möchte Natural Bulbs diese wachsende Nachfrage ankurbeln und biologische Blumenzwiebeln auch nach Deutschland bringen. Funder des Projektes erhalten als Gegenleistung extra starke, natürlich angebaute Blumenzwiebeln - von Tulpen über Narzissen bis hin zu Krokussen.

Robert Heemskerk von Natural Bulbs: „Wir möchten einen neuen deutschen Webshop entwickeln, neue Bioblumenzwiebeln kaufen und unsere Natural Bulbs auch in die deutschen Gärten bringen. Je höher die Endsumme, desto mehr können wir in die Informationskampagne stecken, um mehr Menschen zum Umdenken anzuregen.‘‘

Mehr Informationen auf www.oneplanetcrowd.com/de/project/112111

Quelle: forum nachhaltig wirtschaften

Donnerstag, 11. Juni 2015

Blumenkohlsalat

Dieser Salat lässt sich sehr gut am Vortag machen und zur Arbeit mitnehmen!

1 - 2 Blumenkohl in Röschen zerteilen und in Salzwasser bissfest kochen, abseihen.

100g schwarze Oliven,
2 - 3 Esslöffel Kapern,
Kräutersalz,
Essig und Öl,
unter den noch warmen Blumenkohl mischen - fertig!

Pizoccori - Rezept mit Mangold

Dieses Rezept lieben auch Kinder!

500g Mangold - Stile und Blätter in Streifen schneiden und in wenig Salzwasser 5 Minuten kochen

250g Nudeln kochen, alternativ Salzkartoffeln

60 - 100g Butter zerlassen (vegan mit z.B. Hafercusisine und/oder einem Schuss seines Lieblingsöls ersetzen)

1 Salbeistengel und 1 - 2 Knoblauchzehen zerkleinern und beifügen

ca. 250g Käse wie z.B. Gouda in Würfel schneiden. (vegan: Cashewnüsse passen wunderbar zu Mangold)

Vor dem Servieren alle Zutaten miteinander vermischen und nach Wunsch frisch gemahlenen Pfeffer darüber!

Dienstag, 2. Juni 2015

Und noch eine Buchvorstellung, die aber nicht zum Lesen anregen soll ;-)

Schön wild!

Warum wir und unsere Kinder Natur und Wildnis brauchen

"Trommer regt speziell Kinder zur Entdeckung der Natur an - und zum Ausschalten von Plasma-TV und Playstation. Ein lohnendes Buch mit vielen Tipps auch für Kinder" (Tagesanzeiger, Februar 2012)


Auf Bäume klettern, Barfuß laufen, Steine bewundern und Tiere beobachten, kurzum: sich in der Natur vergessen. Für viele klingt das nach aufregenden Abenteuern aus längst vergangenen Kindertagen. Doch so gerne wir uns an diese Glücksmomente erinnern, so selten gelingt es, diese Begeisterung für die Natur zu bewahren. Wir meinen, für Natur und Wildnis keine Zeit mehr zu haben, bewegen uns lieber, vor Matsch, Regen und Kälte geschützt, in gut versorgten, virtuellen Welten. Und unsere Kinder? Die kennen die „Natur“ häufig nur noch aus animierten Museen und angesagten Freizeitparks. Doch ohne Kontakt zu Wald, Wiese und Bach verkümmern Phantasie, Körpergefühl und Emotionalität. Lässt sich der Naturentfremdung begegnen?

Gerhard Trommer lädt ein zu einer Neuentdeckung der Faszination von Wildnis – in uns und draußen vor der Tür. Sein Buch ist voller Denkanstöße und Tipps für ein erfülltes Kinder- und Erwachsenenleben.

Hier gehts zum Buch!

Buchvorstellung: Grundkurs Nachhaltigkeit

Von der Bahnfahrt bis zum neuen Gewerbegebiet, von Fairem Handel bis zum Artenschutz – Nachhaltigkeit und nachhaltige Entwicklung betreffen alles und jeden.

Dieses Lehr- und Lernbuch schafft Durchblick bei einem komplexen Thema. In 16 Kapiteln werden Grundlagenwissen, Zusammenhänge und die entsprechenden Begrifflichkeiten vermittelt. Jeder Abschnitt schließt mit einem Frage- und Antwortteil ab und hilft die Informationen zu reflektieren. Der Grundkurs Nachhaltigkeit versammelt breites Wissen und erläutert die Kosten der Energiewende ebenso wie die weltweite Hungerproblematik. Das Buch hilft den Klimawandel zu verstehen und ökologische Zusammenhänge zu erfassen. Dabei geht es immer um das Konkrete. Deshalb richtet sich das Buch an ein breites Publikum: Lehrer und Schüler, Ehrenamtliche und Beamte, Politiker und Wähler, sie alle sind wertvolle Multiplikatoren, die das Gelesene und Erlernte dann auf ihre eigene Art ergänzen, interpretieren und in ihre Aktionsfelder weitertragen können. Denn Nachhaltigkeit gedeiht durch Wissen und Mitmachen.

Hier gehts zum Buch!

Donnerstag, 21. Mai 2015

Obst und Gemüse haben nicht immer Saison: wie eine App unser Handeln ein klein wenig nachhaltiger machen kann

Ein Artikel von Forum Nachhaltig Wirtschaften
Obst und Gemüse kaufen, wenn sie Saison haben
Die bewusste Auswahl von Obst- und Gemüsesorten – entsprechend der jeweiligen Haupterntezeiten – ist ein Beispiel dafür, den eigenen Alltag etwas nachhaltiger zu gestalten. Es gibt zahlreiche weitere Möglichkeiten und für einige Bereiche gibt es Apps, die uns dabei helfen sollen.


Smartphones sind mittlerweile treue Begleiter in unserem alltäglichen Leben und Apps sind nicht mehr wegzudenken. Warum sollten wir also nicht diese Technologie nutzen, um unser Leben ein kleines bisschen „grüner" zu gestalten? Wo ist der nächste Bio-Supermarkt? Was bedeuten all die verschiedenen Siegel? Wie viele CO2-Emissionen spare ich wirklich ein, wenn ich mit dem Fahrrad anstatt mit dem Auto zur Arbeit fahre?

forum wird von nun an jeweils die „grüne" App des Monats vorstellen
Denn großartige Ideen müssen all jene auch erreichen, die mit ihrem Handeln die Welt verändern können: genau Sie! Jeder einzelne von uns kann mit seinen Taten einen kleinen Beitrag für eine nachhaltigere Zukunft leisten. Auch wenn dieser noch so winzig erscheinen mag. Sollten Sie bereits eine derartige großartige App benutzen, die für Sie unverzichtbar ist und auch anderen Menschen in Zukunft zugute kommen soll, dann lassen Sie es uns wissen. Bereichert die App Ihren Alltag, dann wahrscheinlich auch den anderer.

Als Auftakt für unsere Reihe der „grünen" Apps haben wir den „Saisonkalender" ausgesucht
Die Wochenmärkte und auch Supermarktregale sind mittlerweile voll mit frischen Erdbeeren. Doch wissen Sie, wann genau Erdbeeren, Spargel oder Rhabarber hierzulande Saison haben? Wenn die Antwort „Nein" lautet, dann sind Sie keineswegs allein. Da man heute nahezu jede Art von Obst und Gemüse dank Unterglasanbau, schnellem Transport und guter Lagertechnik ganzjährig im Handel vorfinden kann, stellen sich immer weniger Konsumenten die Frage, wann diese wirklich Saison haben – also im heimischen Freilandanbau klassisch geerntet werden. Auch bei exotischen Früchten wie etwa Mangos oder Melonen, die importiert werden müssen, gibt es begrenzte Erntezeiten in den jeweiligen Anbauländern.

Die wichtigsten Gründe für die Beachtung der Erntezeiten sind Folgende:
Saisonales Obst und Gemüse schont die Umwelt durch die in der Regel kürzeren Transportwege.
Durch die kurzen Transportwege und -zeiten ist die Ware frischer.
Die Ware kann vor Ort zum optimalen Reifezeitpunkt geerntet werden – das schmeckt man auch.
Aufgrund des größeren Angebots von Obst- und Gemüsesorten zu ihrer Haupterntezeit ist der Preis niedriger.

Um den Verbrauchern eine Hilfe hierfür zur Hand zu geben, hat der aid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V. die App „Saisonkalender" herausgegeben, welche vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert wird. Sie ist kostenfrei im App Store von iTunes und im Google Play Store verfügbar.

Die App ist hierbei sehr übersichtlich und einfach aufgebaut. Für den aktuellen Monat werden alle Obst- und Gemüsesorten aufgelistet, die gerade Saison haben. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, für jede einzelne Sorte eine detaillierte Information zu erhalten: Welche Monate sind Haupterntezeiten? Gibt es einen heimischen Anbau und/oder gibt es einen Import? Für Obst- und Gemüsesorten, die sowohl hierzulande angebaut als auch importiert werden, wird gezeigt, wie groß die Importmenge im Vergleich zur heimischen Ware ist. Bis dato umfasst die App rund 80 Obst- und Gemüsesorten.

Die App ist eine sinnvolle Ergänzung zu bestehendem Wissen über die heimischen Erntezeiten. Die meisten Menschen wissen in etwa, wann Erdbeeren bei uns angebaut werden. Einen kompletten Überblick über nahezu alle Obst- und Gemüsesorten zu behalten ist jedoch schwer. Hierbei kann der „Saisonkalender" als mobiler Einkaufsberater hilfreich sein, um die richtige Entscheidung zu treffen.

Links:
aid-App "Saisonkalender" | Download iTunes | Download Google Play

Dienstag, 19. Mai 2015

Was tun mit ausrangierter Kleidung?


Anbei ein interessanter Artikel zum umstrittenen Thema Kleiderspenden:
http://www.forum-csr.net/News/8439/FriedhofderKleidungsstcke.html

In Olching geht das Kleiderspenden auch direkt ganz unkompliziert:
Auszug von der Website http://sozialdienst-olching.info/schicki-miki/



In enger Kooperation mit dem Verein Aufrechter Gang e. V. betreibt die OSD-Olchinger Sozialdienst gGmbH in der Hauptstraße 49 eine Sozialboutique, die ausdrücklich allen Kunden offensteht. Das Sortiment umfasst Herren-, Frauen- und Kinderkleider sowie Taschen und Textilien. Die Waren werden so präsentiert, dass das Einkaufen dort auch Spaß macht. Hartz-IV-Empfänger bekommen eine Ermäßigung von 20 Prozent; Kunden, die ihren Wohnsitz in Olching haben und einen Tafelausweis vorlegen können, dürfen eine bestimmte Anzahl Kleider sogar kostenlos mitnehmen. Bedient werden die Kunden von rund einem Dutzend Mitarbeiterinnen, darunter viele Ehrenamtliche.

Die Idee

Der Laden trägt sich ausschließlich durch Spenden. Das Ziel ist es nicht nur, sozial Schwachen die Möglichkeit zu geben, sich in einem attraktiven Umfeld günstig einzukleiden. Schicki-miki verfolgt auch den Zweck, Arbeitslose und Ein-Euro-Jobber in den regulären Arbeitsmarkt einzugliedern.

Spenden

Mit ihrer Kleiderspende können Sie das Projekt unterstützen! Ihre gut erhaltenen Sachen geben Sie bitte zu den Öffnungszeiten direkt im Laden an der Hauptstraße 49 ab.

Öffnungszeiten

Dienstag bis Freitag
Von 10 bis 18 Uhr

Jeden ersten Samstag im Monat
Von 9 bis 13 Uhr

Mittwoch, 13. Mai 2015

Der Fairteiler-Hofladen in Gauting nimmt diese Woche seinen Betrieb auf!

Auszüge von der Webseite http://shop.oeko-und-fair.de:

Der Fairteiler-Hofladen ist ein Projekt des Öko & Fair Umweltzentrums in Gauting.

Wir "fairteilen" ökologische und moralisch vertretbare Produkte von kleinen, regionalen Herstellern an qualitätsbewußte Verbraucher.


Wir sind kein Zwischenhändler!
Wir arbeiten nicht gewinnorientiert, sondern ehrenamtlich.
Wir wollen die steigende Nachfrage nach Bio-Produkten befriedigen.
Wir wollen gleichzeitig die Qualität der Produkte erhalten und die Existenz der Hersteller sichern.
Wir wollen Plastik vermeiden wo es möglich ist. Der Fairteiler Hofladen ist unser Beitrag für einen zukünmftigen Handel ohne Plastikverpackung
Wir wollen eine persönliche Verbindung zwischen Konsument, Produkt und Hersteller aufbauen. Hersteller und Verbraucher können sich bei uns begegnen und in gemütlicher Atmosphäre kennenlernen.

Die Idee der Lebensmittelkooperative (Foodcoop)

Wir wollen unsere Nahrungsmittelversorgung selbst in die Hand zu nehmen. Wir suchen hochwertige, biologische, regionale, saisonale, naturbelassene und moralisch vertretbare Lebensmittel, die aus einem respektvollen Umgang mit der Natur und mit dem Leben entstanden sind. Die Idee der Kooperative ist, Mindestbestellmengen zu erreichen, um größere Mengen Lebensmittel direkt von den Bauern und Herstellern zu beziehen. Wenn es wieder verbindliche Abnehmer gibt, wird es sich auch für kleinere Bauern und Hersteller wieder lohnen, Lebensmittel und Produkte im Direktverkauf zu produzieren und zu vertreiben. Gemeinsam gewährleisten wir konstante Abnahmen und unterstützen die Anbieter hier in der Region. So wird gleichzeitig Fairness in Preis und Handel für Hersteller und Verbraucher erzielt.

Gemeinsam sind wir stark!
Unser Anliegen ist es, selbstständiger, freier, selbstbestimmter und vom alles beherrschenden Markt unabhängiger zu werden.
Unser gemeinsames Arbeiten, Produzieren und Konsumieren schärft das Bewusstsein hinsichtlich eines respektvollen Umgangs mit dem, was wir zu uns nehmen.Das Bio-Siegel im Supermarkt und beim Discounter schützt nicht vor Greenwashing. Das wollen wir vermeiden, indem wir saisonale und regionale Lebensmittel direkt bei heimischen Bauern und Herstellern bestellen.Die stehen mit ihrem Namen für ökologische Qualität. Durch unser Tun geben wir ein aktives Vorbild für eine weite Verbreitung der Idee.


Fragen und Antworten:

1. Wie kann ich die Waren online bestellen?
Bestellungen können online mit einem Mitglied/Kundenkonto bis Dienstag Mitternacht für die Abholung am darauf folgenden Freitag getätigt werden.

2. Wie kann ich ohne PC und Internet Waren bestellen?
Wer über keinen PC/ Internet verfügt oder wenig Übung damit hat, kann tagsüber von 10-17 Uhr im Fairteiler Hofladen oder direkt bei Abholung der Waren im Fairteiler-Hofladen gleich für die nächste Woche bestellen. Du wirst dabei von uns unterstützt. Ein Computer steht dafür im Fairteiler Hofladen bereit.

2. Abholung und Abholzeiten
Immer Freitags von 17:00 - 19:00 in unserem Fairteiler-Hofladen in der Berengariastr. 5 in Gauting

3. Bezahlung
Direkt bei Abholung, ausschließlich in bar. Bitte das Geld so genau wie möglich mitnehmen (zzgl. Pfand, das steht noch nicht auf der Bestellbestätigung) .

4. Solidarbeitrag
Es ist ein monatlicher Solidarbeitrag in Höhe von 6 Euro für Einzelpersonen und 9 Euro für Haushalte zu entrichten. Dieser Beitrag wird für das Lager, Inventar, Software und sonstige organisatorische Anschaffungen verwendet wird. Bitte bezahlen bei der ersten Warenabholung. Vielen Dank!

Bitte überweise uns den Solidarbeitrag (am besten gleich für das ganze restliche Jahr, gerne aber auch quartalsweise oder halbjährlich) auf unser Konto.
VR-Bank Gauting
Öko & Fairteiler-Hofladen Gauting
IBAN: ...
BIC: ...

Bitte schreiben Sie als Verwendungszweck dazu, ob es sich um eine Einzelperson oder einen Haushalt handelt.
z.B. Mitgliedsbeitrag Fam. Meier, 12 Monate, Haushalt

5. Produkte und Preisgestaltung
Wir legen großen Wert auf regionale Produkte. Um den Kriterien unserer Lebensmittelkooperative zu entsprechen, müssen die Produkte jedoch nicht biologisch zertifiziert sein. Unzertifiziert biologisch ist aber unbedingt eine Grundvoraussetzung

Die Preise der Waren richten sich in erster Linie nach den Preisen, die die Produzenten gerne dafür hätten. Wir wollen keinen Preiswettbewerb, sondern einen fairen Preis, der es dem Hersteller ermöglicht, langfristig und nachhaltig seine Produkte zu liefern.

Freitag, 8. Mai 2015

Frisches Gemüse und frischer Fisch - ohne Acker und See!

Eine Symbiose von Fisch und Pflanzen soll es ermöglichen, einen Teil der benötigten Nahrungsmittel für Bürger direkt in der Stadt zu produzieren - hier ein Bericht von Forum Nachhaltig Wirtschaften:
Urban Farmers – der Salat füttert den Fisch!
Ein Geschäftsmodell ganz im Sinne einer verschwendungsfreien Kreislaufwirtschaft haben die Urban Farmers aus Zürich entwickelt. Auf Brachflächen und Dächern betreiben sie Fischzucht und Gewächshäuser. „Unser Konzept gründet auf einer natürlichen Symbiose von Pflanzen und Fischen. Im Kreislauf reinigen die Pflanzen das Wasser und liefern Nährstoffe für die Fische. Letztlich landet beides frisch auf den Tellern", erklärt Tom Zoellner, Director Business Development des Start-up-Unternehmens Urban Farmers Zürich, das System. Ein 1.000 Quadratmeter Gewächshaus mit 50 Kubikmetern Wasser produziert jährlich drei bis fünf Tonnen Fisch, 20 Tonnen Gemüse und ernährt 340 Personen mit Fisch, 250 Personen mit Gemüse – frei von Rückständen und Schadstoffen. Diese lokale Nahrungsmittelproduktion macht Schule: Nach dem Pilotprojekt im Dreispitz wird derzeit eine Dachfarm in Den Haag entwickelt. Mit einem IRR (Internal Rate of Return) von 6,7 Prozent verzeichnen die urbanen Bauern auch einen erheblichen wirtschaftlichen Erfolg.

Hier der Kurzfilm von Urban Farmers:

https://www.youtube.com/watch?t=52&v=tb2cGssLufA&noredirect=1

In Berlin läuft seit 2013 ein Projekt: http://www.ecf-farmersmarket.com

Kommentare herzlich willkommen!



Rezepte mit Puntarelle

Puntarelle - auch Spargelzichoree genannt - schmeckt ähnlich wie Radicchio. Hier zwei Rezepte, die blitzschnell fertig sind!
Puntarelle mit Spaghetti
500g Puntarelle in 2cm Stücke schneiden - mit Knoblauch und Chili in Olivenöl kurz anbraten und zusammenfallen lassen - mit Salz und Pfeffer abschmecken - unter die gekochten Spaghetti heben - fertig!

Puntarelle Salat
Puntarelle in 2cm Stücke schneiden und kurz mit etwas Wasser und Zitronensaft dünsten - abtropfen lassen und mit Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Peffer anmachen - bon Appetit!

Dienstag, 5. Mai 2015

Jungpflanzenverkauf am 8. und 9. Mai 2015

Diesen Freitag und Samstag 8. und 9. Mai ist noch einmal Jungpflanzenverkauf. Eine Neuheit ist eine reichtragende Andenbeere (Physalissorte) die auch als Kübelpflanze oder in einer Ampel wachsen kann und einen intensiven Ananasgeschmack hat.

Hier ein paar Bilder vom Tag der offenen Gärtnerei und Kunst beim Gärtner vom 25. April 2015.

Dienstag, 21. April 2015

25. April 2015 - Tag der offenen Gärtnerei mit Kunstmarkt und Jungpflanzenverkauf

Am Samstag, 25. April von 10°° bis 17°° Uhr feiern wir mit "Kunst beim Gärtner" und unserem beliebten Jungpflanzenverkauf (dieser findet auch schon am Freitag, 24.4.2015 von 10°° - 17°° statt) wieder den Tag der offenen Gärtnerei.

Geboten sind Gärtnereiführungen, Workshops für Kinder, Informationen rund um unsere Solawi - solidarische Landwirtschaft - Kaffee & Kuchen und andere Schmankerl ...

Künstler und Kunsthandwerker stellen eine bunte Vielfalt an Werken vor und bieten diese zum Kauf an.

Wir freuen uns auf viele große und kleine Gäste!

Ort: Estinger Str. 14, 82140 Olching


Buchvorstellung: Time is honey

Time is honey
Vom klugen Umgang mit der Zeit
»Zeit kann man nicht managen, man kann sie nur leben.« Karlheinz A. Geißler

Lange schien es so, als gäbe es ein einfaches Mittel gegen Zeitnot: Zeitmanagement hieß (und heißt) das neue Allheilmittel. Ratgeber wurden geschrieben, Seminare zum Zeitmanagement angeboten, mit dem Zeit-Coach war sogar ein neuer Berufszweig entstanden. Doch allein der Begriff "Management" lässt tief blicken, versucht man die Ökonomisierung der Zeit doch durch eine weitere Ökonomisierung zu "reparieren". Die Zeitforscher und -berater Karlheinz A. und Jonas Geißler räumen mit diesem Mythos nun auf: "Zeit kann man nicht sparen, nicht managen, nicht verlieren. Man kann mit der Zeit nur eines machen: sie leben.

"Wie können wir verschiedene zeitliche Anforderungen koordinieren? Wie wird man mit dem Stress des Alltags fertig? "Time is honey" setzt der herrschenden "Zeit-ist-Geld"-Logik eine andere Sicht auf das Phänomen Zeit entgegen. Getreu dem Motto "Zeit gibt es nur im Plural" macht das Buch Lust, die Vielzahl der Zeitqualitäten zu entdecken, und gibt wichtige Impulse zum Weiterdenken, Handeln und Entspannen. Am Ende ist klar: Zeit ist nicht unsere Widersacherin, die es zu überlisten gilt, sie ist unsere Freundin, wenn wir nur bereit sind, uns auf sie einzulassen.

Zur Homepage der Autoren www.timesandmore.com

Dienstag, 7. April 2015

TTIP, CETA, TISA - dafür, dagegen oder weiß nicht?

Die Freihandelsabkommen sind ein Thema, dass uns alle betrifft. Ob komplette Ablehnung oder im ersten Schritt die Forderung nach Transparenz, damit wir uns eine echte Meinung bilden können - aktiv werden ist auf jeden Fall angesagt, damit wir nicht in Kürze böse erwachen.

Hier ein Link für eine Demo am 18.4. in München, die die Mitbestimmung durch uns Bürger einfordert: http://stop-ttip-muenchen.de

und ein Link für eine Unterschriftenaktion, die für einen Stop der Abkommen wirbt:
https://www.umweltinstitut.org/stop-ttip/

Donnerstag, 2. April 2015

Gründonnerstags-Rezept

Frische Kräuter gibt es heute für alle Solawi-Mitglieder - speziell für Gründonnerstag. Und hier ein Rezept dazu!

Kräuterfrischkäse - als Brotaufstrich oder als deftige Pfannkuchenfüllung

100g Kräuter gehackt
z.B. Petersilie, Kerbel, Rucola, evtl. auch Wildkräuter... bei Pfannkuchenfüllung passt auch etwas Spinat
1 kleine Zwiebel in kleinen Würfeln
Öl
200g Frischkäse
Salz, Pfeffer

Die Kräuter und die Zwiebel in Öl ganz kurz dünsten. Den Frischkäse unter rühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Frohe Ostern!

Dienstag, 31. März 2015

Solawi Café diesen Donnerstag 2. April!

Von 16°° bis 19°° ist wieder für alle Solawi-Mitglieder Gelegenheit zum Ratschen bei einer Tasse Tee/Kaffee und einem Stück Kuchen. Auch Nicht-Mitglieder sind herzlich willkommen - hier können sie sich bei Interesse in gemütlicher Runde mit Mitgliedern über die Erfahrungen unterhalten. Wer sich also sowieso mal mit Freund(in) oder Nachbar(in) verabreden wollte, darf sich gerne das Backen sparen und zum Solawi-Café kommen!

Samstag, 28. März 2015

Buchvorstellung: Terra Preta. Die schwarze Revolution aus dem Regenwald

Die "Wundererde" Terra Preta - das "schwarze Gold" - kann jeder (sogar auf dem Balkon) selber herstellen!


Terra Preta do Indio lautet der portugiesische Name für einen Stoff, dem man wundersame Eigenschaften zuschreibt. Die Presse überschlägt sich mit Berichten über das "Schwarze Gold", die Wissenschaft glaubt mit der Schwarzerde aus dem Regenwald zwei der größten Menschheitsprobleme lösen zu können - den Klimawandel und die Hungerkrise. Das Gute daran: Jede(r) kann mithelfen, denn seit 2005 ist das Geheimnis um die Herstellung der Wundererde gelüftet - ein Geheimnis, welches mit dem Niedergang der einstmals blühenden Indianerkulturen Amazoniens verloren zu gehen schien. Die Rezeptur mutet dabei erstaunlich einfach an, denn mehr als Küchen- oder Gartenabfälle, Holzkohle und Regenwürmer sind nicht nötig - Terra Preta ist somit auf jedem Balkon und in jedem Kleingarten herstellbar.

Hier geht's zum Buch beim Oekom Verlag!

Freitag, 27. März 2015

Der neue Film von Valentin Thurn: 10 Milliarden - wie werden wir alle satt? - Kinostart am 16.4.


Nach "Taste the waste" von Valentin Thurn startet nun sein neuer Film in den Kinos!

Stimmen zum Film:

„Essen ist nicht nur Genuss, sondern auch eine politische Handlung - dieser Film zeigt, dass die Agrarwende nicht eine romantische Angelegenheit ist, sondern eine überlebenswichtige Notwendigkeit.“
SARAH WIENER


„Wie wir uns morgen ernähren, entscheiden wir schon heute.
Valentin Thurns Film zeigt, dass wir uns alle an einer Landwirtschaft der Zukunft beteiligen können. Die Kampagne "Meine Landwirtschaft" macht mit und setzt sich ein für eine bäuerliche, artgerechte und ökologischere Landwirtschaft weltweit.“
MEINE LANDWIRTSCHAFT


„Der Film macht Lust und Hoffnung. Lust auf eigenes Gärtnern. Und Hoffnung, dass es Alternativen gibt, um gesunde Lebensmittel für alle zu produzieren.“
WWF


„Der Film zeigt eindrücklich: Vielfalt statt Einfalt für unsere Lebensmittel! Wir brauchen eine ökologische Landwirtschaft.”
WWW.GREENPEACE.DE

Ein Film, den wir gern unterstützen, da er Mut macht und zeigt, dass kein Weg an einer ökologischen Landwirtschaft vorbeiführt, die Mensch und Natur respektiert.“
LANDKORB, DER BIO-LIEFERSERVICE VOM LINDENHOF


„Wir entscheiden täglich an der Ladentheke, unter welchen Bedingungen Lebensmittel produziert werden und wie viel Fleisch wir pro Woche essen wollen! Machen auch Sie mit – heute?!“
STIFTUNG FÜR MENSCH UND UMWELT


„Wie wir alle satt werden? regional, ökologisch, solidarisch - fangen wir an! Das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft unterstützt Verbrauchern und Bauern solidarische Landwirtschaften aufzubauen - Sie können uns dabei helfen.”

Mittwoch, 25. März 2015

Tomaten: alte Sorten mit starken Wurzeln!


Am Samstag 21.3. wurden bei uns in der Heckerei Tomaten veredelt:
alte,gute, samenstarke Sorten wurden mit robustem "Wurzelwerk" verbunden.

Donnerstag, 19. März 2015

Engagements zur Rettung der Böden gesucht


2015 wurde von den vereinten Nationen zum „Jahr des Bodens" ausgerufen. Dies soll die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Wichtigkeit und den Zustand unserer Böden weltweit lenken.

Die Initiative „Rettet unsere Böden" (IFOAM, FAO, Earth Charter, Nature & More und 200 weitere Partner) ruft bis zum 15. April zu Beiträgen in Form von Ideen, Vorschlägen und Lösungen zur Rettung der Böden auf. Diese Beiträge werden in ein Manifest einfließen, welches bei der „Celebrating Soil" Konferenz am 26. Juni 2015 in Amsterdam medienwirksam einer wichtigen Person des öffentlichen Lebens überreicht wird.

Viele selbstverpflichtende Beiträge von engagierten Einzelpersonen und Interessengruppen, Industrie, Wissenschaft, Politik, Verbänden und Verbrauchern werden hierbei die an Politik und Öffentlichkeit gerichtete Botschaft persönlich unterstreichen.

Hierzu sind alle Boden-Fans und Interessierte aufgerufen, sich bis zum 15. April 2015 auf der Internetseite www.saveoursoils.com - Call for contributions – mit Zugangsdaten auszustatten und ihre Ideen und Vorhaben für das Manifest beizusteuern. Beiträge von jungen Leuten sind hierbei besonders willkommen – die besten 5 Beiträge von Menschen unter 26 Jahren gewinnen eine Eintrittskarte zur „Celebrating Soil" Konferenz vom 26.-29. Juni 2015 in Amsterdam.

Quelle:
Save our Soils | www.saveoursoils.com

Cosmic Cine Filmfestival 2015: ganz besondere Filme zeigt das Mathäser München vom 9. bis 16. April 2015


Das CosmicCineFestival steht für Nachhaltigkeit, Bewusstsein und Kreativität!

"Wunder des Lebens" lautet das Motto des Cosmic Cine Filmfestivals in 2015, dem Kinofestival für Nachhaltigkeit, Bewusstsein und Wertewandel, welches in diesem Jahr vom 09.04 – 16.04. bereits zum fünften Mal in Folge stattfindet.

Hier gehts zum Programm